Großes Gefälle zwischen Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen, aber auch zwischen geweihten und nicht-geweihten Hauptamtlichen.
-
Hierarchisch – letzten Endes entscheidet der Pfarrer
-
Möglicherweise Ängste vor „Machtverlust“ bzw. vor Aufweichen des Alleinstellungsmerkmals „Priester“ / „Seelsorger/in“ bei Hauptamtlichen
-
Resignation, Frustration, innerer oder sogar faktischer Rückzug der Ehrenamtlichen, wenn sie sich als ohnmächtig gegenüber der kirchlichen Hierarchie erleben
-
Bezogen auf persönliche Ressourcen – Ehrenamtliche haben Brotberuf (damit einhergehend vielleicht auch eine gewisse „Überalterung“ in den Gremien, weil jüngere Menschen sich auf Beruf konzentrieren müssen)
-
Fehlende Möglichkeiten der Vernetzung für Ehrenamtliche außerhalb des eigenen Wirkungsbereichs
-
Vorhandene Aus- und Weiterbildungsangebote für Priester werden in vielen Fällen nicht wahrgenommen, was keine Konsequenzen hat.
-
Keine gemeinsamen Aus- und Weiterbildungen für Hauptamtliche und Ehrenamtliche bezüglich der Leitungsaufgaben
-
Vorgegebene Leitungsmodelle passen nicht in jeder Pfarre gleichermaßen zu Rahmenbedingungen und handelnden Personen